Astrobotic Peregrine Mission One

Am Montag, den 8. Januar 2024, erlebte der Weltraumbahnhof in Cape Canaveral einen historischen Augenblick, als das private Raumfahrtunternehmen Astrobotic seine Mondmission startete.

Die geplante Mondmission Peregrine begann vielversprechend, als alles zunächst nach Plan verlief. Der Start war erfolgreich, und die Raumkapsel, schien auf dem richtigen Weg zu sein. Die Anspannung in der Raumfahrtzentrale wich der Erleichterung, und die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Mission stiegen.


Erfolgreicher Start – doch dann Probleme der Peregrine- Raumfahrtkapsel

Jedoch änderte sich die Situation wenige Stunden nach dem Start drastisch, als unerwartete Probleme bei der Raumkapsel auftraten. Das Missionskontrollzentrum wurde mit Herausforderungen konfrontiert, die sorgfältige Überlegungen und schnelle Entscheidungen erforderten. Ingenieure und Raumfahrtexperten arbeiteten intensiv daran, die Ursache zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln, um die Mission zu retten.

Astrobotic Peregrine Mission One Start

Kurz nach dem vielversprechenden Start der Mondmission von Astrobotic kam es zu einer unerwarteten Wendung, als das Unternehmen auf Twitter eine Störung des Antriebssystems der Raumkapsel bekannt gab.


Die Spannung um die Mondmission von Astrobotic nahm zu, als die Mondsonde kurz nach dem Start Schwierigkeiten hatte, eine stabile Position zur Ausrichtung der Solarzellen einzunehmen. Dieses anfängliche Problem versetzte die Raumfahrtexperten in Alarmbereitschaft, da die korrekte Ausrichtung der Solarzellen entscheidend ist. Denn die korrekte Ausrichtung ist Essenziell um eine effiziente Energieversorgung sicherzustellen.


Jedoch gibt es nun positive Nachrichten, denn Astrobotic teilte mit, dass das Problem erfolgreich behoben wurde. Und die Batterien der Raumsonde nun Vollständig aufgeladen sein. Das erfahrene Team von Raumfahrtexperten hatte intensiv daran gearbeitet, die Herausforderungen zu überwinden und haben es letztendlich auch geschafft.


Astrobotic hatte den Kontakt zur Raumsonde Peregrine verloren

Die Hoffnungen auf einen reibungslosen Verlauf der Astrobotic-Mondmission wurden erneut auf die Probe gestellt, als nach der erfolgreichen Lösung der Solarzellen-Ausrichtung ein weiteres Problem auftrat. Denn die Kommunikation zur Raumsonde wurde unterbrochen. Dieser Rückschlag erinnerte an die Herausforderungen, mit denen selbst die NASA in der Vergangenheit bei ihren Voyager-Raumsonden konfrontiert war, wenn es darum ging, den Kontakt aufrechtzuerhalten.

Peregrine Mission Update

In einem erfreulichen Wendepunkt konnte Astrobotic schließlich den Kontakt zu ihrer Raumsonde erfolgreich wiederherstellen. Die Überwindung dieses Kommunikationsproblems zeugt von der Entschlossenheit und technologischen Kompetenz des Teams.


Die Mondsonde Peregrine verlor Treibstoff

Die Peregrine-Mondmission geriet weiter in Turbulenzen, als ein Problem mit dem Antriebsmodul auftrat und die Raumsonde Treibstoff verlor. Diese unerwartete Wendung wurde in einer offiziellen Mitteilung auf X bekanntgegeben, in der es hieß: „Angesichts der Situation haben wir der Maximierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Daten, die wir erfassen können, Priorität eingeräumt. Wir prüfen derzeit, welche alternativen Missionsprofile derzeit machbar sein könnten.“


Schon einige Zeit vor dem aktuellen Geschehen hatte der DHL-Markenchef, Arjan Sissing, betont: „Wir müssen erst sehen, dass wir so weit kommen auf dem Mond zu landen. Wir unterstützen dabei Astrobotic und drücken alle Daumen, die wir haben.“ Diese Worte spiegeln das Engagement und die Unterstützung von DHL für die Raumfahrtbemühungen von Astrobotic wider.


In einer weiteren Mitteilung auf X gab Astrobotic bekannt: „Wenn die Triebwerke weiter funktionieren können, gehen wir davon aus, dass das Raumschiff basierend auf dem aktuellen Treibstoffverbrauch noch etwa 40 weitere Stunden in einem stabilen, der Sonne zugewandten Zustand bleiben könnte.“

Astrobotic Peregrine Mission- Weltall

Astrobotic betonte am 09.01.2024 ca. gegen 2 Uhr Morgens ebenfalls, dass „zu diesem Zeitpunkt das Ziel darin besteht, Peregrine so nah wie möglich an den Mond zu bringen, bevor es die Fähigkeit verliert, seine Position zur Sonne stabil zu halten, und anschließend an Leistung verliert.“ Diese klare Aussage verdeutlicht die Prioritäten des Raumfahrtunternehmens inmitten der aktuellen Herausforderungen.


DHL weiterhin an Mondmission en Interessiert

Derzeit besteht die Möglichkeit, dass DHL weiterhin Mondmissionen unterstützt, obwohl das Unternehmen bisher keine konkreten Aussagen dazu gemacht hat. Die Nova-C-Mission der Konkurrenz, filmte dagegen die Landung seines Raumfahrzeuges mit einem Kleinen Satelliten der in der Umlaufbahn des Mondes freigesetzt wurde, um die geplante Landung zu dokumentieren.


Soetwas hätte sich Sissing bei der geplanten Peregrine Mission One auch gewünscht: denn er sagte zuvor etwas wie: „Da müsste eigentlich ein Superman nebendran fliegen, um das alles von außen noch mal zu filmen und zu dokumentieren.“


Mondlandung vorerst gescheitert

Trotz der zahlreichen Probleme, die im Verlauf dieser Mission aufgetreten sind, deutet alles darauf hin, dass die Mondlandungs-Mission vorerst als gescheitert betrachtet werden muss. Die unvorhergesehenen Herausforderungen und technischen Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass die ursprünglichen Ziele vorerst nicht erreicht werden konnten. Trotz dieses augenscheinlichen Misserfolgs besteht jedoch ein bedeutender Silberstreif am Horizont.

Die gesammelten Erkenntnisse und Daten, die während des Fluges gewonnen wurden, repräsentieren einen wissenschaftlichen Schatz von unschätzbarem Wert. Diese sind auch für zukünftige Missionen zum Mond besonders wertvoll. Auch wenn die ursprüngliche Absicht einer erfolgreichen Landung nicht erfüllt wurde, können die gewonnenen Informationen entscheidend sein, um die Raumfahrttechnologie zu verbessern und das Verständnis über den Mond zu vertiefen.


Die aktuelle Situation rund um die Mondlandungs-Mission lässt Raum für Spannung und Unsicherheit. Trotz der zahlreichen Herausforderungen und der vorläufigen Schwierigkeiten zeichnet sich ab, dass Astrobotic keineswegs vorhat, aufzugeben. Das Unternehmen wird zweifellos aus den aufgetretenen Fehlern lernen und sich darauf konzentrieren, seine Technologien und Prozesse zu verbessern. Die Zukunft könnte somit weitere Mondmissionen durch Astrobotic bringen, gestützt auf die gewonnenen Erfahrungen.

Astrobotic Raumfahrstation

Für die neuesten Informationen zu Astrobotic und deren Raumfahrtaktivitäten können Interessierte die Plattform X im Auge behalten. Hier werden wahrscheinlich Updates, Fortschritte und zukünftige Pläne des Unternehmens veröffentlicht.




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Bilder/Medien Copyright © pexels.com / © twitter.com/astrobotic

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