Zimt ist ein einzigartiges Gewürz in jeder Küche und verleiht zahlreichen Gerichten eine unverwechselbare Note. Aber ist Zimt wirklich gesund? Wir haben für euch alle positive Eigenschaften für die Gesundheit zusammengefasst.
Sein charakteristischer Geschmack und das warme würzige Aroma bringen nicht nur kulinarischen Genuss, sondern auch eine Extraportion Gemütlichkeit mit sich.
Ob in Plätzchen, heißem Apfelwein oder Lebkuchen– Zimt ist die geheime Zutat die die winterliche Köstlichkeiten erst richtig vollendet. Zimt wird schon seit langer zeit in der Küche benutzt, und kommt in der Weihnachtszeit nochmal richtig zur Geltung. Der unverwechselbare Duft von zimtigen Leckereien erfüllt die Luft und weckt in uns eine festliche und Gemütliche Stimmung.
Ist Zimt gesund – Die Gesundheitlichen Vorteile zusammengefasst
Ja Zimt ist Gesund – denn nach unseren Recherchen lässt sich sagen, dass Zimt nicht nur ein leckeres Gewürz ist, sondern auch gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt.
Besonders hervorzuheben ist die positive Wirkung von Zimt auf den die Herzgesundheit und die Thermogenese (Wärmeproduktion) des Körpers. Zimt ist ebenso antibakteriell und entzündungshemmend es soll sogar krebshemmende Eigenschaften besitzen. Warum Zimt so gesund ist Lesen Sie hier:
Einige Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Zimt dazu beitragen kann, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und damit möglicherweise das Risiko von Diabetes zu reduzieren.
Darüber hinaus sollen die antioxidativen Eigenschaften von Zimt einen Beitrag zur allgemeinen Herzgesundheit leisten. Zimt besitzt zudem entzündungshemmende Eigenschaften die dazu beitragen können, Entzündungen im Körper zu reduzieren.
Zimt ein Gewürz mit süßlich-Holziger Note und erstaunlichen Auswirkungen auf die Gesundheit
Insgesamt zeigt sich dass Zimt weit mehr ist als nur ein aromatisches Gewürz. Seine positiven Auswirkungen auf die Gesundheit machen es zu einer interessanten Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung.
Bei der Verwendung von Zimt ist es wichtig zu beachten, dass man Ceylon Zimt verwendet. Im Vergleich zu anderen Zimtsorten enthält Ceylon-Zimt nämlich deutlich weniger Cumarin – der Stoff, der bei übermäßigem Verzehr gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann.
Egal ob es darum geht Plätzchen, Glühwein oder Punsch zuzubereiten – Zimt verleiht diesen Leckereien eine warme und süßlich-holzige Note, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch einen Hauch von Gesundheitsbewusstsein in die Küche bringt.
Selbstverständlich darf auch beim Zimtstern das köstliche Gewürz nicht fehlen. Die Zimtsterne, eine traditionelle Leckerei in der Weihnachtszeit, wird durch den unverkennbaren Geschmack von Zimt zu einem wahren Festgenuss.
Zimtsterne sind geformt wie ein funkelnder Stern, ist ein Symbol der Weihnachtsfreude und des Genusses. Bei jedem Biss in diese zarten Leckereien entfaltet sich der aromatische Reichtum von Zimt, der perfekt mit dem süßen Teig und dem knackigen Mandelüberzug harmoniert.
Aber auch Zimtschnecken-Plätzchen sind eine köstliche Idee für die Festtage. Die Kombination aus buttrigem Teig und einer großzügigen Zimt-Zucker-Füllung verleiht den Plätzchen eine unwiderstehliche Textur und einen einzigartigen Geschmack. Der Anblick dieser kunstvoll aufgerollten Köstlichkeiten allein weckt die Vorfreude auf gemütliche Stunden in der Weihnachtszeit.
Die Zubereitung dieser Leckereien kann also zu einem gemeinsamen Akt in der Familie oder mit Freunden werden, wenn der verführerische Duft von Zimt die Küche durchströmt.
Zimt – Wirkung bei regelmäßiger einnahme
Das Heißgetränk Zimt-Chai-Latte darf an einem gemütlichen Abend nicht fehlen. Diese aromatische Mischung aus würzigem Chai-Tee und der warmen, süßlich-holzigen Note von Zimt schafft eine genussvolle Auszeit und verbreitet eine wohlige Atmosphäre.
Eine regelmäßige Einnahme von Zimt könnte dazu beitragen Entzündungen im Körper zu reduzieren, was wiederum mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist.
Zimt ist also mehr als ein leckeres Gewürz – es trägt nämlich auch zum Wohlbefinden bei. Und kann somit auch die Gesundheit positiv beeinflussen. Neben seiner aromatischen Wärme soll Zimt auch über beeindruckende antibakterielle, entzündungshemmende und sogar krebshemmende Eigenschaften verfügen.
Zimt: die Wirkung des Aromatischen Gewürzes
Zimt ist also als ein gesundes Gewürz mit gesundheitsfördernden Eigenschaften zu sehen. Aber Achtung, Zimt ist unter Umständen auch gefährlich. Denn Insbesondere Cassia-Zimt, enthält einen höheren Anteil an Cumarin. Dieser Stoff kann bei übermäßigem Verzehr unangenehme Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel verursachen.
Zimt verbessert die Kognitiven Fähigkeiten (Gehirnleistung)
Eine weiteres Positives Erkenntnis ist dass Zimt sogar die Gehirnleistung (Kognitive Fähigkeiten) verbessern könnte. Einige Forschungsergebnisse legen nahe, dass bestimmte Bestandteile von Zimt kognitive Funktionen fördern könnten was darauf hindeutet, dass dieses Gewürz nicht nur den Geschmackssinn, sondern auch die mentale Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen könnte.
Zimt hilft beim Abnehmen
Hilft Zimt wirklich beim Abnehmen und beschleunigt es den Fettabbau?
Ja – denn es gibt starke Anzeichen dafür, dass Zimt eine unterstützende Rolle beim Abnehmen spielen könnte, insbesondere in Kombination mit einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. Eine vielversprechende Eigenschaft von Zimt ist seine Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu senken. Dies kann dazu beitragen, den Insulinspiegel zu regulieren, was wiederum den Fettabbau fördern kann.
Ein hoher Insulinspiegel signalisiert den Fettzellen im Körper, dass ausreichend Energie vorhanden ist, was sie davon abhält, Fett abzubauen. Durch die Senkung des Insulinspiegels könnte Zimt diesem Effekt entgegenwirken und den Körper dazu ermutigen, Fett als Energiequelle zu nutzen. Eine Interessante Studie hat gezeigt, dass Test-Personen, die täglich etwa 3g. Zimt zu sich nahmen, positive Effekte auf ihren Blutzuckerspiegel erlebten.
Zimt Hilft beim Fettabbau
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass Zimt die Wärmeproduktion im Körper erhöhen kann, ein Prozess, der als Thermogenese bekannt ist. Dies bedeutet, dass der Körper mehr Kalorien verbrennen könnte, um Wärme zu erzeugen, was wiederum den Stoffwechsel ankurbeln und den Gewichtsverlust unterstützen könnte.
Es ist wichtig zu betonen, dass Zimt allein keine Wunder vollbringt und keine ausgewogene Ernährung oder regelmäßige körperliche Aktivität ersetzen kann. Integrieren Sie Zimt daher als ergänzenden Bestandteil in einen gesunden Lebensstil.
Beachten Sie, dass eine langfristige Überdosierung von Cumarin im schlimmsten Fall zu Leberschäden führen kann. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie nicht mehr als einen Teelöffel Ceylon-Zimt pro Tag konsumieren.
Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat hier eine Klare Empfehlung zur Dosierung vom Zimt täglich ausgesprochen ➤ „Neue Erkenntnisse zu Cumarin in Zimt“
Es ist erstaunlich, dass bereits sechs Zimtsterne oder 100 Gramm Lebkuchen ausreichen, um die schädliche Dosis von Cumarin zu erreichen. In diesem Zusammenhang bietet Ceylon-Zimt eine deutlich unbedenklichere Alternative. Im Vergleich zu Cassia-Zimt enthält Ceylon-Zimt wesentlich weniger Cumarin, was ihn zu einer besseren Wahl macht.
Ist Zimt gesund bei Diabetes?
Bei Diabetes und Bluthochdruck könnte Zimt eine unterstützende Rolle spielen. Der derzeitige Stand der Wissenschaft rät aber davon ab, Zimt als Nahrungsergänzungsmittel bei Diabetes einzusetzen. Obwohl Zimt als blutzuckerstabilisierend gilt und die Produktion von natürlichem Insulin anregen kann, wird bei bestehendem Diabetes von der Verwendung abgeraten. Zimt ist eher für seine vorbeugende Wirkung bei Diabetes bekannt.
Der Grund dafür liegt darin, dass Zimt in sehr hoher Konzentration dauerhaft eingenommen werden müsste, um bei Diabetes einen wirklich positiven Effekt zu erzielen. Diese hohe Dosierung birgt jedoch Risiken. Zudem ist nicht ausreichend erforscht, ob eine konstante Einnahme von Zimt (bei Diabetes) möglicherweise auch andere Nebenwirkungen hat.
Fazit: Ist Zimt gesund
Es gibt viele unterschiedliche Studien die belegen welche Positiven Wirkungen Zimt auf die Gesundheit haben kann. Von der Regulation des Blutzuckerspiegels bis hin zur Förderung des Gewichtsverlusts (und Fettabbaus) gibt es eine Fülle von potenziellen Vorteilen. Doch wie bei vielen Aspekten der Gesundheit ist es wichtig zu betonen, dass jeder Mensch und Körper individuell reagiert.
Zimt ist also ein gesundes Gewürz, dessen positive Effekte auf die Gesundheit durch zahlreiche Studien belegt sind. Es wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und reguliert den Blutzuckerspiegel. Zudem kann Zimt die Wärmeproduktion (Thermogenese) im Körper anregen, was beim Abnehmen unterstützen kann. Auch zur Vorbeugung von Diabetes kann Zimt beitragen, indem es den Blutzuckerspiegel reguliert und die Insulinproduktion ankurbelt.
Video: Wie wächst Zimt? Die Zimtbauern aus Sri Lanka
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Die Häufigsten Fragen zum Thema: Zimt gesund
In hohen Dosen enthaltenes Cumarin im Cassia-Zimt, kann die Leber schädigen und krebserregend wirken, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung mitteilte.
Ceylon Zimt – wird auch als „echter Zimt“ bezeichnet denn dieser gilt als besonders Hochwertig. Cassia Zimt dagegen enthält hohe Dosierungen vom schädlichen Cumarin, das bei Überdosierung sogar krebserregend wirken kann. Daher sollte man immer den hochwertigeren Ceylon Zimt zum Kochen und Würzen verwenden.
Der Ceylon Zimt wird ausschließlich aus der Rinde des Ceylon-Zimtbaumes hergestellt. Da heutzutage aber soviel Zimt verbraucht wird, wird nun auch der chinesische Zimtbaum (Zimtkassie) verwendet, um Zimt herzustellen. Diesen nennt man dann „Cassia-Zimt“, der aber nicht so Hochwertig ist wie der Echte Zimt. Nicht selten wird dabei auch das „Indische Lorbeerblatt“ verwendet das Zimt ähnlich schmeckt. Dadurch leidet natürlich aber auch die Reinheit des Leckeren Gewürzes.
Eindeutig der sogenannte „echte Zimt“ bzw. Ceylon-Zimt. Denn dieser wird direkt und ausschließlich aus der Rinde des Ceylon-Zimtbaumes hergestellt, und enthält (normalerweise) keine weiteren Zusatzstoffe. Der Cassia-Zimt wird nämlich oft auch mit dem Indische Lorbeerblatt gemischt, der sehr Zimt ähnlich schmeckt.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat hier eine klare Empfehlung ausgesprochen, ein Erwachsener (mit ca. 60kg Körpergewicht) sollte nicht mehr als 2 Gramm Cassia-Zimt täglich einnehmen.
Zimt gilt als effektives Naturheilmittel, mit seinen Antioxidativen und Entzündungshemmenden Eigenschaften und der Senkung des Cholesterinspiegels gilt Zimt als Gesund. Ein Teelöffel Zimt am Tag kann also zur Gesundheit beitragen und die Blutzuckerwerte stabilisieren, sowie dank der sekundären Pflanzenstoffen, zur Krebsprävention eingesetzt werden.
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel wurde basierend auf aktuellen Studien zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfasst, und Nicht von Mediziner-Innen geprüft, er darf dabei nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden. Sprechen sie vorher Unbedingt jede Maßnahme mit ihren Arzt ab.
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